Stuttgart open - Cabrio für 4 Mercedes 300 CE-24

  • Ab 1992 gab es bei Mercedes wieder ein Cabrio für vier Personen, nach den legendären W111 gab es in der Form diverser SL nur noch das Frischluftvergnügen für zwei Personen. Auf der Basis des seit 1987 angebotenen 124er Coupes baute Mercedes ein traumhaftes schönes Cabrio mit vollversenkbarem Verdeck und tatsächlich Platz für eine Familie, mit dem damals angebotenen 300er 24V Sechszylinder und 220 PS auch ausreichend motorisiert. Bei den späteren E-klasse Cabrios des Mopf2 gabs ja dann auch schnöde 200er :kichern:


    Für mich war das Cabrio in der Mopf1-Variante schon immer ein Traumwagen, noch heute besitze ich den ersten damals beim Händler ergatterten Prospekt :winken:


    Und natürlich hat auch das Norevmodell bei mir Einzug gehalten in dem von mir favorisierten Almadinrot :freuen:


    Nach Erscheinen des Modells wurden ja auch hier im Forum einige Dinge kritisiert, von der Motorplatte über die Felgen bishin zur Farbauswahl, im Lichte der heute erscheinenden Modelle erkennt man erstmal, welch Perle Norev da gezaubert hat :sehrgut: gut, die Felgen bzw eher die Reifen sind nicht perfekt, ansonsten ist der 124er aber toll getroffen, Kühlergrill, Lampen, Radausschnitte, alles passt. Von den erhältlichen 124er-Modellen sicher das beste, eine Kleinigkeit habe ich bei meinem aber geändert :pfeifen:
















    Wahlweise lässt sich das Modell offen...


    oder geschlossen darstellen












  • Fraglos ein sehr schönes Modell.
    Allerdings, oh je, Christoph wird es sicher auch lesen,:schämen:, Almadinrot ist nicht mein Favorit auf diesen Autos.
    Und ich muss sagen, nachdem ich jetzt auf wirklich wieder sehr sehr großen Fotos nach einiger Zeit (Ladezeiten) das MCG-Modell mal wirklich sehen konnte: Ich finde das immer noch ziemlich gelungen.
    Ich meine, klar, du hast jetzt auf die Kante vorne hingewiesen, aber ich hatte erst die Fotos angeschaut und mit war wieder nichts aufgefallen, dann deinen Kommentar gelesen und gedacht, naja, gut, ja, hat er schon Recht, die Kante ist zu ausgeprägt, aber das ist wieder einer dieser Fehler, die mir nicht direkt ins Auge springen.
    Ich habe jetzt mal versucht, ein tricksiges Foto zu machen und hänge dir das hier mal rein, nicht in Arturs Thread, womit ich zeigen will, dass diese Kante je nach Beleuchtung, Blinkwinkel und Lackfarbe unterschiedlich wirkt, man kann sie tatsächlich härter aussehen lassen, als sie ist:
    Ich finde auf diesem Foto sieht die vorne, also beifahrerseitig härter aus als auf der im Bild hinteren Seite des Grills:

    Die Karre hatte übrigens H-Kennzeichen, mein Gott, die Dinger jetzt auch schon...:erstaunt: Ich werde alt...

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Wunderschönes Norev-Modell - all Open, und das zu einem moderaten Preis. :sehrgut::sehrgut::sehrgut:


    Sammler/Modellautoliebhaber, was willst Du mehr ??? :freuen:


    Und wenn ich mir den avisierten Bentley von Norev so anschaue, dann kommen mir die Tränen was uns ansonsten so vorgesetzt wird. Ich denke da z.B. an die Ferrari-Ecke mit den über 400,- Euro teuren BBR's... :augenrollen:


    o.k., o.k., zurück zum Thema: Florian, danke fürs Vorführen mit den tollen Bildern... :sehrgut::sehrgut::sehrgut:

  • Ja, den hatte ich jetzt nicht mehr so auf dem Schirm, den 124er als Cabrio von Norev. Bin ohnehin nicht so begeistert vom 124 wie so manche andere hier, aber das ist ohne Zweifel ein schönes Modell, was Norev hier gemacht hat. Vor allem ist hier wieder alles zu öffnen und zusätzlich noch ein Dach dabei.
    Wobei der auch geschlossen erstaunlich gut aussieht, das ist ja nicht bei allen Cabrios so.
    Ein schönes Auto, aber irgendwie paßt die Mercedestypische Front mit viel Chrom und Kühlerattrappe nicht so recht zur sportlichen Cabriolinie, da hätte ich eine SL-Front mit "normalen" Kühlergrill und großem Stern in der Mitte passender gefunden. Aus dieser Zeit würde ich BMW E30 oder besonders Audi Cabrio als stilistisch noch gelungener ansehen.
    Bin aber nicht drauf gekommen, was Du geändert bzw. modifiziert hast?

  • Was mir sowohl beim BMW E30, dem Audi Cabrio als auch dem 124er so gut gefällt, ist dass das Dach komplett versenkbar ist :sehrgut:


    Modifiziert wurde hier lediglich der Stern, der Originale ist doch recht grob, da fand sich der Otto-Stern als passender Ersatz :winken:

  • Allerdings, oh je, Christoph wird es sicher auch lesen,:schämen:, Almadinrot ist nicht mein Favorit auf diesen Autos.


    Schon gut, Lenn, ich kann damit umgehen...:)

    Natürlich kannst Du das wieder so machen, aber dann ist es halt wieder falsch.

  • Ja, ein sehr schönes Modell.
    Gefällt mir sowohl im Original als auch im Modell ausgesprochen gut.
    Das Norevmodell habe ich deshalb mittlerweile auch gleich 3x (nautikblau, almandinrot und blauschwarz) und ich hatte vor 5 Jahren sogar intensiver über einen Erwerb eines A124 in 1:1 nachgedacht...


    Das Almandinrot spaltet, für mich ist es aber eine der Favoritenfarben und eigentlich nerben dem Blauschwarz-Metallic DIE typische Farbe für die erste Auflage des Cabrios.
    Allerdings aus heutiger Sicht eher eine Modefarbe, die mir aber zumindest am 124er Coupé und Cabrio weiterhin sehr gut gefällt.


    Durch den Ersatz des Sterns hat das vorgestellte Modell mMn noch sichtbar gewonnen.
    Allerdings sind die schon angesprochenen Felgen ein Minuspunkt, die hat AA besser hinbekommen.


    Den angesprochenen schnöden 200er der Zweitserie hatten meine Eltern mal, mit Automatikgetriebe. Mit 4 Personen besetzt verhungerte der am Berg, souverän motorisiert ist was anderes :nichtgut:.
    Als Handschalter wäre er vielleicht gerade noch o.k. gewesen, als Automatik ein No-Go. Allerdings ein Cabriogefühl sondergleichen, mit Scheiben unten eine Frischluftfreude par exellence. Bei Geschwindigkeiten über 80 für die Fondpassagiere dann allerdings auf längeren Strecken kein Genuß mehr :D, aber vorne super. Machte trotz des zu kleinen Motörchens viel Spaß.
    Ich hatte vor 15 Jahren kurz überlegt, den Wagen im Jahrewagenzustand von meinen Eltern zu übernehmen, als sie ihn wieder abgeben wollten. Aber die Motor-Getriebekombination ließ mich davon Abstand nehmen. Er war übrigens Hellblaumetallic (wie der Otto C124).

  • Ja, genau, Almadinrot und blauschwarz waren damals die Farben der Prospektfahrzeuge :winken:
    Mit den Felgen kann ich leben, ich finde die Reifen zu Plastikhaft, werde da mal nach Alternativen schauen. Die Felgen an dem angesprochenen Otto-Coupe sind jedenfalls noch schlechter :kichern:

  • Ui, das war dann aber ein Fehler, den 124er der Eltern nicht genommen zu haben. Wenn es überhaupt irgendeine automobile Wertsteigerungsgarantie gibt, dann liegt die bei Mercedes Cabrios und Coupés, vor allem aber Cabrios.
    Motorisierung hin oder her.
    Ich meine, sicher, man möchte morden und brandschatzen, wenn wieder so ein Journalistenvolontär Rinderfäkalien absondert, indem er über Oldtimer als Anlagestrategie schwadroniert, ohne der Wertsteigerung die immensen Erhaltungskosten gegenzurechnen, die Karre kostet dich ja selbst dann Geld, wenn er in einer in Eigenbesitz befindlichen Garage steht.
    Dennoch: Das war ein Fehler.
    Ich kenne die 200er Maschine nur aus dem W123 und aus dem /8, und ja, das Ding heisst nicht zufällig Wanderdüne. Der 230 als Handschalter allerdings ist definitiv agil genug, lediglich die Schaltung ist hakelig, das haben die nie richtig in den Griff bekommen. Ich glaube, im W210 war es dann ok, aber ich weiss es nicht mehr, ist auch schon so lange her.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Den 124er kenne ich aus persönlicher Er"fahr"ung in den unterschiedlichsten Motorisierungen, u.a. einen 220er in der E-Klasse, der mir schon vernünftig fahrbar schien, im Cabrio als 2 Liter denke ich aber, dass der durchaus etwas untermotorisiert war.


    Am besten gefällt mir der 3-Liter Sechszylinder, ein guter Freund von mir fährt den seit mehr als 20 Jahren sehr zufrieden, ein wirklich schönes Auto :winken:

  • Ui, das war dann aber ein Fehler, den 124er der Eltern nicht genommen zu haben. Wenn es überhaupt irgendeine automobile Wertsteigerungsgarantie gibt, dann liegt die bei Mercedes Cabrios und Coupés, vor allem aber Cabrios.
    Motorisierung hin oder her.


    Tja, bezüglich Wertentwicklung wohl ein Fehler.
    Aber da ich ja schon den 126er 260SE ebenfalls aus Eltern-Ersthand übernehmen wollte, wären mir damals zwei Spaßautos sowohl zeitlich als auch finanziell zu viel gewesen. Und mein Herz schlug mehr für die S-Klasse mit dem 6-Zylinder, der abgesehen vom fehlenden Cabrioverdeck für mich das schönere Auto war und ist und auch nicht soooo untermotorisiert.


    Als ich vor 5 Jahren dann meinte, mir ein zweites Spaßautos zulegen zu wollen, merkte ich, wie sich der A124 zwischenzeitlich preislich entwickelt hatte :öhm:. Da ich den nur als 6-Zylinder gekauft hätte und es bei vergleichbarem Zustand für weniger Geld einen 8-Zylinder SL gab, wurde es dann ein R129 Vormopf SL500.
    Wenn auch nicht so schön luftig wie der 124er, macht der erheblich mehr Spaß als der träge Automatik E200 Cabrio. Den ich, hätte ich ihn übernommen, aber wohl "aus Vernunftgründen" behalten und sicher nicht mal gegen irgendwas mit großem Motor getauscht hätte.
    Insofern ist die damalige verpaßte 124er-Cabrio-Gelegenheit für mich trotz allem die bessere Wahl gewesen, wenn vielleicht auch nicht finanziell.


    Allerdings: Wenn man eh nicht verkaufen will, bringt eine Wertsteigerung eher Nachteile mit sich: Versicherungskosten steigen, Diebstahlrisiko steigt. Gebrauchtteilemarkt schlecht, da Schrottkarren eher aufgearbeitet als dem Teilemarkt zugeführt werden. Einziger Vorteil einer Wertsteigerung: Die Nachproduktion von Ersatzteilen kann sich wieder lohnen.


    Den 124er kenne ich aus persönlicher Er"fahr"ung in den unterschiedlichsten Motorisierungen, u.a. einen 220er in der E-Klasse, der mir schon vernünftig fahrbar schien, im Cabrio als 2 Liter denke ich aber, dass der durchaus etwas untermotorisiert war.


    Ja, das Cabrio wiegt ja ca. 300 kg mehr als die Limousine. Da bist Du bei ca. 1,7 t. Das hat man deutlich gemerkt.
    Dafür nur 136 PS, die auch erst bei hohen Drehzahlen zur Verfügung stehen. Bei 2000/min auch erst 160 Nm Drehmoment, da hat der 220er schon über 190 Nm, also etwa 20% mehr. Zudem gefühlt einiges der Leistung im Wandler verpufft.



    Am besten gefällt mir der 3-Liter Sechszylinder.


    Das wäre die passende Motorisierung für den A124. Zumal man beim Offenfahren ja auch viel mehr vom Motor mitbekommt, und da ist ein seidiger 6-Zylinder erheblich schöner als der 4-Zylinder.

    Einmal editiert, zuletzt von The KLF () aus folgendem Grund: kleine Ergänzung


  • Allerdings: Wenn man eh nicht verkaufen will, bringt eine Wertsteigerung eher Nachteile mit sich: Versicherungskosten steigen, Diebstahlrisiko steigt. Gebrauchtteilemarkt schlecht, da Schrottkarren eher aufgearbeitet als dem Teilemarkt zugeführt werden.


    Kann ich bislang gottseidank nicht so sagen, will es aber nicht beschreien.
    Vielleicht verpennt meine Versicherung da was, aber ich zahle seit 2003 bzw. 2001 die immergleiche Summe.
    Und was die klauen und was nicht, da steckt keiner mehr drin.
    Ich kriege da so einen Newsletter, da bekomme ich das immer mit, was in meiner Region hier los ist, vor nicht langer Zeit sind zwei Note 3- bis 4 VW T3 weggekommen, ein reichlich angefressener Käfer auch.
    Ich glaube, grundsätzlich es gut, einen Exoten weitab des Mainstreaminteresses zu haben. Ganz schlecht momentan scheint Mercedes Pagode, Ford Mustang und natürlich Porsche zu sein. Wundert einen aber auch nicht, du musst unbedingt sehen, dass dein Liebling nicht den osteuropäischen Geschmack trifft und die wiederum scheinen in Statussymbolen zu denken, sprich, hecheln dem westlichen Mainstream hinterher.
    Und Ersatzteile... ich dachte für Mercedes gibt es alles, nur teuer halt.
    In Bockhorn nur noch Mercedes-Stände und Mofateile, so weit das Auge reicht. Ganz vereinzelt noch Opel, VW, oder halt totales Sammelsurium in unsortierten Kisten.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Kann ich bislang gottseidank nicht so sagen, will es aber nicht beschreien.
    Vielleicht verpennt meine Versicherung da was, aber ich zahle seit 2003 bzw. 2001 die immergleiche Summe.


    Steigende Versicherungkosten natürlich nur für Teil- und Vollkasko, wenn man im Falle eines Fahrzeugverlusts (Brand, Diebstahl oder bei VK auch Unfall) gerne ein "neues" vergleichbares Fahrzeug bzw. den aktuellen Wert ersetzt bekommen möchte. Dann braucht man ein vorher eingereichtes Wertgutachten, und an diesem orientieren sich die Kasko-Beiträge.
    Ansonsten ersetzen sie einem, wenn überhaupt, den damaligen Kaufpreis oder setzten den Restwert für ein 30 jähriges Fahrzeug nahe Null fest, wenn es schlecht läuft.




    Und was die klauen und was nicht, da steckt keiner mehr drin.
    Ich kriege da so einen Newsletter, da bekomme ich das immer mit, was in meiner Region hier los ist, vor nicht langer Zeit sind zwei Note 3- bis 4 VW T3 weggekommen, ein reichlich angefressener Käfer auch.
    Ich glaube, grundsätzlich es gut, einen Exoten weitab des Mainstreaminteresses zu haben. Ganz schlecht momentan scheint Mercedes Pagode, Ford Mustang und natürlich Porsche zu sein. Wundert einen aber auch nicht, du musst unbedingt sehen, dass dein Liebling nicht den osteuropäischen Geschmack trifft und die wiederum scheinen in Statussymbolen zu denken, sprich, hecheln dem westlichen Mainstream hinterher.


    Die T3 sind in den letzten Jahren erheblich im Preis gestiegen, so dass sich Aufarbeitungen lohnen und dann eben ganze Fahrzeuge als Ersatzteilspender geklaut werden.


    Auf einer Oldtimerveranstaltung kam ich mit einem ins Gespräch, der seinen seit Anfang der 80er im Besitz befindlichen Jaguar E-Type Roadster in den letzten Jahren kaum mehr benutzt, da er ständig Angst vor Diebstahl oder Beschädigungen (noch Originallack) hat. Zu wertvoll geworden, wie er meinte. Er könne deshalb nicht mehr entspannt drin fahren und schon gar nicht außer Sichtweite z.B. vor einem Restaurant o.ä. parken :öhm:.


    Insofern hast Du recht, abseits des Mainstream ist diesbezüglich sicher eine gute Wahl - und es sind mMn oft auch die interessanteren Autos.
    An z.B. Porsche 911 habe ich mich nun schon hinlänglich satt gesehen, und die machen bei manchen Veranstaltungen schon mehr als 10% aller Fahrzege aus :augenrollen:.



    Und Ersatzteile... ich dachte für Mercedes gibt es alles, nur teuer halt.
    In Bockhorn nur noch Mercedes-Stände und Mofateile, so weit das Auge reicht. Ganz vereinzelt noch Opel, VW, oder halt totales Sammelsurium in unsortierten Kisten.


    Auch für unter 30 Jahre alte Mercedes gibt es schon so einige Teile, die nicht mehr lieferbar sind. Wobei Mercedes aber bezüglich Ersatztteillage noch Gold gegenüber vielen anderen ist. Gerade bei den Volumenmodellen hat man meist noch gute Chancen auf dem Gebrauchtteilemarkt...

  • Nein, die Wertanpassung findet selbstverständlich statt.
    Das orientiert sich sowieso an den offiziellen Listen, die schauen, wie der Wagen in der entsprechenden Zustandsnote gelistet ist, und würden das dann zahlen, Diskussionen kann es lediglich bezüglich der Zustandbenotung geben, da sind Besitzer ja so gut wie nie objektiv, glauben, ihre Bruchbude wäre Note 1.
    Dafür ist das Gutachten.
    Dass der ursprüngliche Kaufpreis bei H-Oldtimern herangezogen würde, habe ich wirklich noch nie gehört, kann ich mir nicht vorstellen, das wäre ja absurd. Ich meine, inflationsbereinigt könnten die das ja mal machen, sind bei meinem immerhin 53 Jahre.:kichern:
    Das einzige, wo das tatsächlich so ist, ist bei der steuerlichen Bewertung des Fahrzeugs, wenn du einen Firmenwagen auf 1%-Regelung meldest.
    Haben ja früher viele gemacht, eben weil sich das rechnet.
    Glaube aber, da wurde auch was geändert, muss mal meinen Steuerberater fragen.


    Ich muss jedenfalls trotz Wertanpassung versicherungsmäßig nicht mehr bezahlen.
    Habe allerdings auch nur Teilkasko.


    Die Nervenfrage muss man sich individuell selbst beantworten.
    Wenn Leute mit einem wirklich makellosen 120.000-Euro-Diplomat-A-Coupé auf ein Fest fahren, wo wirklich noch gefeiert wird, zusätzlich zu prognostizierten Unwettern, dann finde ich das auch ziemlich tiefenentspannt, entspannter als ich selbst wäre.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

    7 Mal editiert, zuletzt von area52 ()

  • Schön gemachtes Modell, toll präsentiert. :sehrgut:


    Ich sehe den W124 zwar anders als viele hier, neben dem Solitär 500E, der echt ein Kracher war damals, ist mir der 124 zu betulich mit seiner hohen Sitzposition und dem riesen Lenker.
    Gutes Design, aber ein klassischer Altherrenwagen, Benz von früher eben..... ein bissl schwammig, miese Bremsen (aus meiner Sicht), ein gemütliches Auto, auch wenn ich ihn nur als 260er kenne.


    4-sitzige Cabrios finde ich proportional problematisch, zu viel Auto hinter der einsam im Wind stehenden Scheibe, das Coupe dagegen finde ich auch sehr gelungen vom Design her.
    Sanft tiefergelegt mit schönen Rädern sieht der 124 bis heute frisch aus, eine der zeitlosesten Benz Limoformen.

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