zerstörte Modelle bei der Versicherung melden

  • Gestern Abend war ein Freund bei mir und ist unglücklich an der Vitrine hängen geblieben. Dabei viel alles zusammen Wie ein kartenhaus. Fast alle Modelle Schrott. Viele Resine Modelle von Otto und Bos. Die Modelle waren fast alle Umgebaut. Umlackiert und alle mit anderen Felgen drauf. Mein Freund will das seiner Haftpflichtversicherung melden. Wie läuft das jetzt ab. Krieg ich Zeitwert.Neupreis ? Viele Modelle sind ja nicht mehr erhältlich.Was ist mit den Umbaukosten. Hoffe ihr könnt mir helfen. Bin am Boden zerstört.

  • Gestern Abend war ein Freund bei mir und ist unglücklich an der Vitrine hängen geblieben. Dabei viel alles zusammen Wie ein kartenhaus. Fast alle Modelle Schrott. Viele Resine Modelle von Otto und Bos. Die Modelle waren fast alle Umgebaut. Umlackiert und alle mit anderen Felgen drauf. Mein Freund will das seiner Haftpflichtversicherung melden. Wie läuft das jetzt ab. Krieg ich Zeitwert.Neupreis ? Viele Modelle sind ja nicht mehr erhältlich.Was ist mit den Umbaukosten. Hoffe ihr könnt mir helfen. Bin am Boden zerstört.


    Traurige Sache. Aber das zeigt das Problem mit dem ganzen Resine Kram: Mir sind auch schon öfter Diecast Modelle aus der Hand gerutscht und auf den Boden gefallen, meist ist nicht viel passiert. Auch ein Zusammenbruch meiner Franklin Mint 1:24 Vitrine haben fast alle Modelle überstanden.


    Bei einem Resine Teil sieht das anders, mein "teurer" Neo Facel Vega ist mir hingefallen: TOTALSCHADEN !


    Von der der Versicherung (=HAIE) wirst Du wahrscheinlich nur den gekürzten Zeitwert bekommen, der vom ideellen Wert natürlich erheblich abweicht. Lege auf jeden Fall Beschwerde ein, bei zweiten Mal gibt´s meist mehr !

  • Zunächst klingt so ein Mißgeschick immer tragisch. Ich kann Dich sehr gut verstehen. Es ist bei solchen Sammlungen immer besser, wenn sie in der eigenen Hausratversicherung mit einer Pauschalsumme mit versichert ist. Ich habe das gemacht. Da tut sich die Private Haftpflichtversicherung Deines Kumpels auch leichter. Wenn die Sammlung nicht versichert ist, kann es schon sein, dass Du entweder jedes Modell preislich auflisten mußt (Kaufpreis). Bei den Umbauten wird's wohl ins Minus gehen. Denn den Umbau und den Mehrwert wird Dir leider niemand zahlen oder ersetzen.
    Das ist aber nur meine Meinung. Ich kann da aber auch falsch liegen. Meine Versicherung hat mir das damals so erklärt.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Sehr ärgerlich sowas, aber wohl auch nie gänzlich vermeidbar.
    Ich denke, zu der Frage wird es keine Pauschalaussage geben. Das dürfte eher von der Gesellschaft und dann noch von der jeweiligen Police abhängig sein, wie da im Detail reguliert wird und welcher Wert ggf. versichert ist. Der reelle Schaden ist ja schwer zu ermitteln, solange nicht für jedes Einzelteil (inkl. Felgen usw.) auch Rechnungen existieren.


    Für die Arbeitszeit schließe ich mich an: Die wirst Du sehr wahrscheinlich leider nicht bezahlt bekommen, zumal diese ja auch nicht zu beziffern ist. Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch dafür bestenfalls eine Pauschale vergüten. Die echte Stundenzahl wirst Du auch kaum nachweisen können, selbst wenn sie dafür einen Stundensatz ansetzen würden.

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  • Da ich öfters mal damit zu tuen habe, besonders mit Kostenvoranschläge für Versicherrungen usw. Weiß ich, das Umbau die man selber gemacht hat nicht werten machen kann.


    Anders sieht es aus, wenn man jemand, damit beauftragt hat es um zu bauen und der hat dir dafür eine Rechnung gemacht wo der Umbau Detaliert auf gelistet wurde (Lackierarbeiten, Karossiere Arbeiten, Material Kosten, Ersatzteile usw sowie die Stundenzahlen) in Rechnung gesetzt hat. Achtung, es muss jemand machen der das Beruflich und Angemeldet macht. Kannst nicht hin gehen und ein Kumpel damit beauftragen.


    Berechnet wird dann auch nicht der Aktuelle wert des Models, sondern der emailige Verkaufspreis. So wie bei einem echten Auto "Ungefähr" kann man sich das Vorstellen.


    In der Regel, wird die Sammlung dann verkauft und die Summe wird dann verrechnet mit der Schadensumme. Das heißt:


    Defekte Modelle werden an einen Fachhändler verkauft die bringen z.b. 200 Euro in dem Zustand. Schadensumme die die Versicherung Ermittelt hat (z.b. durch Kostenvoranschläge oder Gutachten) ist 500 Euro, dann bekommst du ein mal die 200 Euro und dann von der Versicherung die 300 Euro.


    Habe das öfters mit Wohnungsbrände und Hochwasserschäden zutuen, da kommen die Versicherungen auch auf mich zu und es wird dann so wie oben erwähnt ab gewickelt.

    Mehr als nur ein Dealer ;)


  • So wie bei einem echten Auto "Ungefähr" kann man sich das Vorstellen.


    Das wäre von der Vorgehensweise dann noch relativ "streng". Ich hatte es bei einem "echten Auto" mal so erlebt, dass der Schwacke-Zeitwert ermittelt wurde und der Gutachter diesen großzügig aufgerundet hatte plus diverser Zulagen, Leihwagen-Kosten, An/Abmelde-Gebühren usw.
    Als ich ihn dann ganz naiv fragte, WER dann meinen Wagen abholt und WANN bzw. was damit nun geschieht, meinte der Gutachter nur ganz trocken: "Was sollen wir damit? Den können Sie verkaufen oder reparieren und weiterfahren, wenn Sie möchten!"


    Der Wagen war wohlgemerkt wirtschaftlicher Totalschaden (ok, ich hätte ihn mit viel Aufwand tatsächlich reparieren können).
    Sprich: Das Geld für den Privatverkauf hatte ich ZUSÄTZLICH zum Versicherungsgeld bekommen und das wollte auch niemand verrechnen und interessierte auch die Versicherung gar nicht. Ich hätte also theoretisch sogar dieselbe Summe nochmals bekommen können, wenn die jemand für einen Unfallwagen gezahlt hätte.
    Das wären also in Deinem Rechenbeispiel dann sogar 500,- (Schadenssumme) + 200,- aus dem Erlös.
    Also verfahren die Versicherungen in dem Fall eher strenger als beim realen Auto.



    (Es handelte sich übrigens bei dem Fahrzeug um genau das, das hier im Forum mal als Modell-Umbau vorgestellt wurde! :kichern: ...und das damals leider ein trauriges Ende durch einen übereiligen und offenbar halbblinden "Werbe-Manager" mit nagelneuem 7er BMW fand, der mit ca. 80 Klamotten um eine 90° Kurve und auf eine geschlossene Bahnschranke - und damit meinen stehenden Wagen - zu radiert kam... )

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  • nein, steht doch drin 200 Euro Modelle 300 Euro Versicherung ergibt 500 Euro nicht 500 + 200 Euro :).


    Streng empfinde ich das gar nicht, eher leicht gemacht. Da man sonst für jedes einzelne Modelle den Zeitwert ermitteln müßte. Aber geht man nach den frühren Verkaufspreis ist es einfach, besonders da Massenhersteller meißtens 1-2 Preise haben für Ihr Sortiment.

    Mehr als nur ein Dealer ;)

  • Ich habs schon richtig verstanden. ;) Nur Du hattest es mit realen Autos (und deren Versicherungen) verglichen - und da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
    Übertragen auf Dein Beispiel würde das halt bedeuten "volle 500,- von Versicherung (= Zeitwert) PLUS die 200,- aus dem privaten Verkauf (an wen auch immer)".
    Denn den Schaden hatten sie mir voll ersetzt und trotzdem den Wagen zur freien Verfügung gelassen.
    Das empfand ich damals schon als "ungewöhnlich", weil ich das von anderen Geschädigten vorher anders kannte und sie dafür ihr Fahrzeug abtreten mussten an den Versicherer.
    Evtl. wir da aber auch zwischen Totalschaden und repariertem Schaden unterschieden, der dann via KVA (oder End-Rechnung) etc. nachgewiesen werden muss, das mag auch sein.


    Da das Deiner Erfahrung nach bei Modellen aber nicht so ist, wäre es dort eben "strenger" als bei realen Autos (zumindest bei der damals gegnerischen Versicherung).
    Jetzt verstanden?

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  • Dann scheinst du Glück oder ne nette Versicherung gehabt haben. Beim wirschaftlichen Totallschaden meiner Frau vor ein paar Monaten wurde genauso verfahren, wie von Modelldealer24 geschildert.

  • Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch und verstehe es nicht richtig. Aber, bei einer Modellsammlung macht sich doch keine Versicherung den Aufwand den Zeitwert zu ermitteln. Wie soll das denn auch funktionieren? Ich liste zu jedem Modell meinen EK bzw. den gültigen Sammlerwert.


    Ich habe voraussichtlich diese Woche noch nen Termin mit meinem Versicherungsfuzzi und frage den mal.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.


    Meine Sammlung bei Modelly:


    79 Modelle, 430 Fotos (Stand: 04.01.2024)

  • So, wie ich das verstanden habe, ermitteln die ja auch nicht den Restwert jedes Modells, sondern den des ganzen Konvoluts.
    Fragen ein paar professionelle Aufkäufer, wieviel sie für den ganzen Haufen geben würden und müssen dann allerdings noch den ehemaligen Anschaffungswert der Modelle einzeln ermitteln und zusammenaddieren, um die Differenzsumme zu haben.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • So, wie ich das verstanden habe, ermitteln die ja auch nicht den Restwert jedes Modells, sondern den des ganzen Konvoluts.
    Fragen ein paar professionelle Aufkäufer, wieviel sie für den ganzen Haufen geben würden und müssen dann allerdings noch den ehemaligen Anschaffungswert der Modelle einzeln ermitteln und zusammenaddieren, um die Differenzsumme zu haben.


    Richtig.


    Also es macht nicht jede Versicherung. Bis jetzt hab ich mit der Huk, AXA und mehrere Kleine Verschierer zutuen gehabt. Selbst Paypal, wollte einen Kostenvoranschlag haben.


    Inzwischen sind Modellautos Hochwertiger und die Versicherer sparen dadurch Geld.


    Techniker: Hab auch geschrieben "Ungefähr" :).

    Mehr als nur ein Dealer ;)

  • Da mir mal eine Vitrine umgefallen ist, kann ich was zu dem Ablauf damals mit der Allianz schildern. Ein versicherungsschaden aufnehm Typ kam vorbei und nahm erstmal den Schaden auf. Ich sollte ihm daliegen, was die Sammlung wert ist, orientierend an "leider" eBay. Da bei den Fahrzeugen auch umgebaute dabei waren, nahm er pauschal Summe x dazu. Glaube das waren 10% von dem Gesamtwert. Der Schaden wurde behoben und ich durfte die Modelle "entsorgen". Ich habe danals kein finanziellen Schaden davon getragen. Auch bei meinem letzten Wasserschaden im Keller waren die sehr kulant und entgegenkommend.

    Next Project:

    white

    Welly Bentley Supersports with grey parts

  • Ich häng mich hier mal mit rein, da ich seit über 20 Jahren in der Versicherungsbranche arbeite und seither mit diversen Schäden zu tun hatte / habe - auch wenn ich mir den Wiedereinstieg ins Forenleben hier anders vorgestellt hatte ;)


    Zu erst klären wir mal was passiert ist bzw. wie ich das herausgelesen habe:


    Ein Bekannter war bei Wolffi zu Besuch und hat versehentlich die Vitrine umgeworfen.
    Dies ist also ein Haftpflichtschaden, da er von einem Dritten verursacht worden ist.
    Ergo (nein - nicht die Versicherung) ist der Bekannte zum Schadenersatz verpflichtet.
    Für die Freunde von Quellen und Nachweisen: Google -> §823 BGB.
    Der Schädiger hat den Zustand herzustellen, der unmittelbar vor Schadeneintritt geherrscht hatte. -> § 249 BGB


    Natürlich wird der (hoffentlich vorhandene) Haftpflichtversicherer des Bekannten fragen, ob die Vitrine ordentlich und sicher gestanden ist. Idealerweise hast Du Fotos der Vitrine vor dem Schadeneintritt (also der intakten und befüllten Vitrine) und nach Schadeneintritt.


    Kommen wir nun nach Klärung der Rechtsgrundlage auf die mögliche Entschädigung.


    Aus §249 BGB leitet sich der Zustand vor Eintritt des Schadenfalls ab.
    Da es sich bei Sammlungsgegenständen nicht um Gebrauchsgüter im herkömmlichen Sinne handelt, ist m.E. die "Zeitwert-Frage" hinfällig. Ich nehm da mal ein anderes Beispiel: Mir macht jemand meine 1970er Rolex Submariner kaputt - Wert ca. 10.000 € auf einschlägigen Börsen. Das aktuelle Nachfolgemodell gibts für 7.000 € - Der Versicherer wird daher wohl oder übel die "antike" Version bezahlen müssen. Ähnliches gilt für antikes Mobiliar (über 100 Jahre) - da kann er auch nicht mit IKEA oder entsprechender Abnutzung (Möbel halten ca. 20-30 Jahre vor deutschen Gerichten) argumentieren.


    Zurück also zu Pudels Kern:


    Schadenaufstellung wie folgt:


    1 Vitrine - Hersteller xy, angeschafft (Jahr) zum Preis von (soweit bekannt und belegbar mit Rechnung) - alternativ Preis einer gebrauchten Vitrine gleicher Art und Größe (z.B. Ebay Kleinanzeigen) oder Neupreis einer baugleichen Vitrine (dann aber Zeitwert-Abzug).
    2. Auflistung der beschädigten originalen Modelle - idealerweise mit Herstellerbezeichnung, Artikelnummer, Anzahl und Schadenfoto des Modells.
    Hier würde ich auf die derzeitigen "Marktwerte" aus (erfolgreich ausgelaufenen) Ebay Auktionen, Händlerpreise, bzw. Ebay Kleinanzeigen zurückgreifen. Zum Zeitwert-Abzug hatte ich ja oben schon geschrieben, dass der bei "Nicht-Gebrauchsgütern" eher unüblich ist.
    3. Auflistung der Umbauten - hier wie oben zuzüglich Zubehörteile mit entsprechendem Kauf-Nachweis (z.B. Uli N. liefert ja immer eine Rechnung mit) und einer ca. Zeitschätzung für den Umbau. Diese Arbeiten sind ja bei den Wiederherstellungsmaßnahmen erneut notwendig.
    4. für die o.g. Stunden würde ich ca 8-10 € / Std. ansetzen, die z.B. auch für Reinigungs- und Aufräumarbeiten von Versicherern i.d.R anerkannt werden.
    5. Strich drunter - Summe bilden.


    Nochmal - auch wenn bereits oben geschrieben - idealerweise Fotos zur Dokumentation des Schadens beifügen, ggf. auch alte Fotos aus den "Umbauberichten" zu Deinen Modellautos suchen. Anschaffungsbelege fertig gekaufter Umbauten aus z.B. Emails usw. suchen und beilegen.


    In der Regel bietet der Versicherer dann eine PAuschal-Entschädigung mit einer Abfindungserklärung an...


    All das natürlich nur, wenn der SChädiger eine Private Haftpflichtversicherung hat - andernfalls darf er mit seinem Vermögen dafür gerade stehen.

  • Sehr gut erklärt, jetzt weiß jeder Bescheid. :sehrgut: Danke.

    träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume....

  • Was ein Glück, dass mein VS-Makler selber Sammler ist :freuen:


    Abgesehen davon hoffe ich, dass der Freund ne private Haftpflicht-VS hatte, denn man höre und staune, das haben nicht alle. :erstaunt:

  • Kann dann aber "tödlich" werden, bzw. demjenigen ggf. finanziell dann das Genick brechen. Dazu muss es ja nicht mal der berühmte "Tanklastzug" sein, den er als Fußgänger (oder Radfahrer) die Böschung runter schickt.
    Es reichen auch viele alltägliche Schäden die man anrichten kann und die ganz ähnliche Dimensionen erreichen können.


    Selbst wenn man auf alle anderen Versicherungen (abgesehen von KFZ etc.) verzichtet, sollte die Haftpflicht als Versicherung im wahrsten Wortsinn auch persönliche "Pflicht" sein.

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  • Ich weiß ;)


    Aber diese VS ist keine Pflicht, daher denken Viele nicht dran und in der Schule lernt man sowas leider auch nicht.


    Dabei wäre das schon eine Stunde wert in jedem letzten Jahrgang einer Schulform :)

  • In der Regel bietet der Versicherer dann eine PAuschal-Entschädigung mit einer Abfindungserklärung an...


    Genau, und dann immer schön meckern, beim zweiten oder dritten Mal wird die Abfindungssumme höher und höher...:cool:


    Weiß ich aus Erfahrung, durfte mal vor Urzeiten zu Beginn meiner juristischen Laufbahn in einem Großraumbüro Haftpflichtschäden bearbeiten und solche Abfindungsangebote pinseln, Gott sei Dank war diese gräßliche Tätigkeit nach einem halben Jahr vorbei...:winken:


    Bei den Kosten für Umbauten wär ich allerdings etwas skeptisch, private Umbauten könnte man etwas ketzerisch auch als Beschädigung der Originalmodelle sehen...und daher eher wertmindernd- als -erhöhend!

  • Bei den Kosten für Umbauten wär ich allerdings etwas skeptisch, private Umbauten könnte man etwas ketzerisch auch als Beschädigung der Originalmodelle sehen...und daher eher wertmindernd- als -erhöhend!


    Bei solchen Aussagen stellen sich mir die Nackenhaare hoch, ich setze meine Hasskappe auf und fahre meine Krallen aus! :wehe:

    Fluch der "Akribik"

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