Tesla Model S

  • Merc90
    Ja der Preis ist schon sehr heftig und ist für mich eigentlich auch zu viel. Bei diesem Modell habe ich allerdings mal eine Ausnahme gemacht und habe es bis jetzt nicht bereut. Im Jahr 2016 ist es auch erst mein 2 gekauftes Modell und nur noch 1 weiteres wird dieses Jahr dazu kommen. Da kann ich so ein Preis schon etwas Besser verschmerzen :pfeifen:

  • Interessant, ich hatte nämlich mal gelesen, dass bei zurückhaltender Fahrweise tatsächlich etwas mehr Reichweite drin sein soll.
    Denke momentan ernsthaft darüber nach, das Model S zu leasen.

  • ..., Beschleunigung nun Dank Update auch in 2,5sec möglich, dann kann man dann auch mit dem Bugatti Chiron nicht viel machen, der wirkt nun veraltet :P


    Gut, dass Du "wirkt" geschrieben hast... ;)


    Denn auch ein Veyron kann gegenüber einem E-Mobil niemals veraltet sein.


    @E-Mobil Fans:
    Ich hatte ja in jüngster Vergangenheit das Vergnügen einen BMW i3 zu fahren. Ein Bekannter hat derzeit einen Solchen als Leih-/Ersatzfahrzeug, und der Leihvertrag sieht ausdrücklich vor, auch Dritte ans Steuer zu lassen. Da habe ich natürlich auch nicht ´nein´ gesagt. Und naja, von "Freude am Fahren" oder einem Grinsen bis über beide Ohren kann ich nach diesem Erlebnis nicht berichten. Wenn man auf D(rive) gestellt hat und das Gas... ähm "Fahrtregelpedal" betätigt läuft alles ganz easy, stufenlos, geräuschlos und es soll wohl ein Eindruck wie im Film "Tron" entstehen ... wer´s mag. Auf jeden Fall schere ich die "Elektro-Dinger" nun alle über den gleichen Kamm (OK, der Tesla mag anders sein ;).


    Beim Fahren des i3 störten mich auch die subjektiven Nebenwirkungen, wie man in so einem Gefährt aussieht (bspw. wenn man an einem spiegelnden Schaufenster vorüber fährt) und, dass man von Verkehrsteilnehmern in echten Autos (vermutlich) mit so einem "links-grünen Ballett-Tänzer" verwechselt wird (nix gegen Ballett-Tänzer :) ).


    Und ja, die Beschleunigung, ...die war schon objektiv spürbar gut im i3. Aber dennoch nix für mich, weil eben alle traditionellen Begleiterscheinungen einer heftigen Beschleunigung fehlen -> das richtige Schalten, der feste Griff am Lenkrad, das Beobachten des Drehzahlmessers, die präzise Betätigung von Gas- und Kupplungspedal, Rückmeldungen vom Fahrzeug und natürlich die tieferregende Klangkulisse eines benzingetriebenen Viertakt-Hubkolbenmotors... :) :cool:

  • E_Goldmann: Na ja... auch in den herkömmlichen neuen Autos ist das beschriebene Gefühl nicht mehr vorhanden. Sauber und ruckfrei druchschaltenende Automatik, leichtes Lenken, gute Schalldämmung... Das ist einfach ein gewisser Komfort, den sich die Automobilindustrie erarbeitet hat.


    Wer's gerne rattern, rußen, rumpeln und was weiß ich mag... der greife am Besten auf was Altes zurück. Ich fühle mich in meiner Männlichkeit jedenfalls nicht beschnitten, wenn das Auto selbst die passenden Gänge einlegt. Und das wesentlich schneller und präziser als man das mit der Hand je könnte ;)


    Zum Tesla: Schönes Modell, vielleicht von Paudi / FAW für Tesla gebaut? :hä:

  • Der Tesla zeigt sehr deutlich, was im E-Antriebsbereich möglich ist, da die Firma unabhängig von irgendwelchen Konventionen ans Werk gegangen ist, bei uns werden Alternativantriebe eher stiefmüttlerlich behandelt, ganz einfach, weil die Industrie das nicht will. Die deutschen Konzerne wären sicher in der Lage, ein ebenbürtiges Fahrzeug zu bauen, sie wollen aber einfach nicht, gleiches galt seinerzeit beim Wankelmotor, der hätte die Automobilindustrie auch nachhaltig verändren können, allein der Wille fehlte.


    Auch der ganze Quatsch mit Hybridantrieben ist letztlich nur ein Kompromiss, wer aber sehen will, wie wir ind er Zukunft fahrehn werden, muss ich nur den Tesla anschauen, im Alltag würde ich den auch fahren, und fürs Wochenende gibt ja immer noch den Ferrari :kichern:

  • G
    Was sind den das für Gurte da im Kofferraum?


    Das sind Gurte der Kindersitze im hinteren Kofferraum. Knautschzone brauchen wir ja zukünftig nicht mehr, da das "selbstfahrende Auto" ja niemandem mehr hinten reinfahren wird.
    Muß ein bombastisches Sitzgefühl sein da hinten drin. Schön, daß es sowas wieder gibt. Ich hab als kleiner Junge auch zu gern im VW-Käfer unter dem Rückfenster gehockt, wenn auf den richtigen Sitzen die Erwachsenen saßen.

    Einmal editiert, zuletzt von 120y ()

  • E_Goldmann: Na ja... auch in den herkömmlichen neuen Autos ist das beschriebene Gefühl nicht mehr vorhanden. Sauber und ruckfrei druchschaltenende Automatik, leichtes Lenken, gute Schalldämmung... Das ist einfach ein gewisser Komfort, den sich die Automobilindustrie erarbeitet hat.


    Wer's gerne rattern, rußen, rumpeln und was weiß ich mag... der greife am Besten auf was Altes zurück. Ich fühle mich in meiner Männlichkeit jedenfalls nicht beschnitten, wenn das Auto selbst die passenden Gänge einlegt. Und das wesentlich schneller und präziser als man das mit der Hand je könnte ;)



    Dazu muss ich sagen, dass ich ein echter Automatik-Fan bin und eine Automatik auf jeden Fall auch einem Schaltgetriebe vorziehe, außer vielleicht in einem so "ratternden, rußenden, rumpelnden" Kfz :) (bspw. ein verbastelter E30 oder ein Ford Taunus).
    Aber diese rustikalen Nebeneffekte des Verbrenners gegenüber dem E-Motor meine ich jetzt nur nachrangig. Ich kann mich mit dem Charakter des Elektroantriebes nicht so recht anfreunden, weil mir dieser "kalt, steril und leblos" erscheint. Zudem macht mich diese künstliche Ideologie aggressiv, die uns diese "tote Elektromaterie" krampfhaft als die "Zukunft" aufschwatzen will. -> Da erscheinen heutzutage reihenweise "links-grüne Vollprofis" ohne Führerschein und ohne das Wissen wie überhaupt ein Vergaser funktioniert und wollen dann nachdrücklich an unser "Verantwortungsbewusstsein appellieren", und sägen hinten und vorne an Allem was mit Autofahren zu tun hat (Stichwort "blaue Umweltmarke")... fürchterlich :(


    Nehmen wir mal an, das noch Auto-fahrende Volk unterwirft sich als manipuliertes Marketing-Opfer, die kompromisslose Umweltschutzpolitik setzt sich weiterhin durch, und in wenigen Jahren bestehen 80% der zugelassenen "Kraftfahrzeuge" tatsächlich aus diesen elektrischen, schmalbereiften "Plastik-Ostereiern" ...dann werden wir einen erheblichen Stromverbrauch haben, der sicherlich mit eingekaufter Kernenergie gedeckt werden muss, da unsere Windräder, Hamsterräder und Solarzellen diese Leistung bei Weitem nicht zur Verfügung stellen können. Weiterhin wird dann täglich tonnenweise Chemie-Schrott anfallen, weil jeden Tag unzählige dieser "Bettmatratzen-großen", hunderte Kilo schweren Akkus das Ende ihrer Lebenszyklen erreichen. Also wird der eingekaufte Ladestrom affenteuer und alle 16 Monate darf ich 9.000,- € für einen neuen Akku ausgeben (zzgl. der hohen Entsorgungskosten für meinen Alten), oder ich lease gleich eine neue "E-Seifenkiste" inklusive neuem Akku... das ist dann wohl Umweltschutz??

  • Schönes Modell vom Tesla. Wirkt sehr hochwertig und schön auch, dass mal solche ''Exoten'' hier gezeigt werden. Glückwunsch zum Erwerb!



    Ein klein wenig offtopic: Tesla ist schon ein beeindruckender Hingucker, und wer bsplsw. die Marke und dieses Modell hier nicht kennt, würde gar nicht auf den Gedanken kommen, dass es sich um E-Fahrzeug handelt sondern um einen hochmodernen Gran Turismo im Stile eines Maserati. Hier wird wohl auch ein klein wenig das Geheimnis von Tesla liegen - E-Autos in eine sexy Schale zu verpacken. Ich vergleiche Tesla ja gerne mit Apple, die es auch geschafft haben über exzellentes Marketing, Optik und Haptik ein Produkt zu kreieren, das plötzlich hipp war und jeder wollte. Vollkommen egal, ob der Nutzwert eines solchen Telephons eingeschränkt und die Markenbindung auf die Spitze getrieben wurde.


    Trotz aller Faszination und Pionierarbeit solte man auch bzgl. Tesla klar Farbe bekennen. Das sind Luxuswagen für die oberen Zehntausend, die, die sich nicht nur den Erwerb sondern auch den Unterhalt leisten können. Wohlhabende, die ein bischen ihr Öko-Gewissen beruhigen wollen, weil sie vielleicht anderweitig gerne auf großem Fuß leben und am Wochenende gerne mal die eigene Yacht oder den Privatflieger anwerfen oder sich wenig um den Energieverbrauch ihres überdimensionierten Eigenheims nebst Pool scheren.


    E-Autos werden sicher ihre Berechtigung haben und ihren Einsatzzweck finden. Am ehesten im Flottenbetrieb, wie es jetzt die Post vormacht. Find ich toll und unterstütze ich absolut! Aber sie werden nicht die Energieprobleme der Welt lösen und sie werden auch nicht die Ultima Ratio für die Gewährleistung einer flächendeckenden globalen individuellen (Auto- und Zweirad-)Mobilität sein. Ich weiß zwar nicht was in 200 oder 300 Jahren technisch möglich ist, aber in den nächsten Jahrzehnten rechne ich nicht mit einem flächendeckenden Durchbruch der E-Mobilität sondern gehe von einem Mix aus sparsamen und effizienten Verbrennern, E-Mobilen, Hybriden und Brennstoffzellen-Fahrzeugen aus. Aus diesem Angebot kann sich jeder heraussuchen was er wann und wo braucht bzw. was der Geldbeutel erlaubt. E-Mobile sind auch nicht umweltschonend sondern zum jetzigen Zeitpunkt eher umweltschädlich. Muß man klar so sagen. Kriege um Öl werden gegen Kriege um Seltene Erden, Lithium und...Wasser! ersetzt, denn die Wasserverschwendung zur Herstellung der E-Technik wird explodieren.
    Zwei lesenswerte Artikel dazu:


    https://utopia.de/elektroautos-gruener-machen-4717/
    http://www.wissenschaft.de/tec…ium-Reserven-am-Limit%3F/


    Also da muß noch einiges passieren, oder wir müssen so ehrlich sein und den Leutchen in vielen Ländern der Erde sagen, dass sie in Zukunft nur noch Fahrrad oder mit Sondergenehmigung einen Roller fahren dürfen. Und sollte ich ernsthaft mal einen Abenteuer-Trip durch Extremgebiete wie Sibirien oder die Sahara wagen, dann würde ich derzeit einen robusten Diesel-Land Cruiser oder einen Lada 4x4 einem E-Mobil zu jeder Zeit vorziehen. Weil - besser ist das!


    ;)

  • ....E-Mobile sind auch nicht umweltschonend sondern zum jetzigen Zeitpunkt eher umweltschädlich. Muß man klar so sagen. Kriege um Öl werden gegen Kriege um Seltene Erden, Lithium und...Wasser! ersetzt, denn die Wasserverschwendung zur Herstellung der E-Technik wird explodieren.
    ....


    Richtig!


    Aber tatsächlich besteht hinter dem angestrebten Umstieg vom herkömmlichen Kraftfahrzeug auf E-Mobilität auch nicht die Absicht die Umwelt zu schützen, sondern vielmehr soll die gesamte Wirtschaft durch fundamentale und sehr kostspielige Umstruktierungsmaßnahmen noch gewinnbringender gestaltet werden - es muss in Forschung und Entwicklung investiert werden, Produktionsstätten müssen neu- und/oder umgebaut werden, die gesamte Infrastruktur muss ausgebaut und erweitert werden, Tankstellen werden rückgebaut und zu Ladestationen umfunktioniert usw. usw. ...und all das ist ja (so teuer es auch ist) "zwingend notwendig", denn "wir wollen ja alle gemeinsam unseren Planeten retten", gell ;) . Der Witz ist nur, dass der Endverbraucher ALLE anfallenden Kosten trägt UND gleichzeitig alle Nachteile des Ganzen aufgebürdet bekommt. Denn er bekommt ein nicht salonfähiges Produkt, für das er viel mehr als je zuvor bezahlen muss und büßt jeden Komfort dabei ein ..."Umweltschutz erfordert eben auch Kompromisse", da kann man nichts machen.


    Würden wissenschaftlich-objektiv Umwelt und Effizienz im Fokus stehen, würde die Zukunft nicht "Elektromotor" heißen, sondern E85, E95 und E100.
    Denn mit diesen Kraftstoffen, die sowohl organisch wie auch fossil gewonnen werden, könnten die Wirtschaft und vor Allem der Verbrennungsmotor unverändert bleiben. Der Umstieg würde nicht 25 (künstliche) Jahre dauern, sondern nur zwei Jahre. Es würde keine Kostenexplosion geben. Die Abgaswerte der Fahrzeuge wären besser als die heutigen mit Katalysator, denn Ethanol verbrennt nahezu rückstandsfrei. Der Literpreis von E85 liegt heute bei ca. 1,- €. Man Könnte PKWs und sonstige Kraftfahrzeuge
    genau da weiterentwickeln, wo wir heute wegen der E-Mobilität aufhören sollen. Und die Mineralölsteuer würde natürlich entfallen....


    Der Haken an Ethanol-basierten Kraftstoffen: - der Endverbraucher trüge alle (Kosten-)Vorteile, die Wirtschaft alle Nachteile. Daher werden Informationen zu diesem Thema auch verschwiegen und kein Schwein weiß etwas von E85 und dessen europäischen Herstellern, wie bspw. "SEKAB" in Schweden.

  • Also der Tesla ist das erste und einzige Elektroauto das mir sehr gut gefällt. Warum müssen die meisten E-Autos so hässlich sein? Ich hätte gesagt das Modell ist ein AA. Der Preis und die Details würden passen. Da muss doch eine Verpackung dabei gewesen sein wo der Herrsteller draufsteht...

    Meine komplette US Sammlung:


  • Würden wissenschaftlich-objektiv Umwelt und Effizienz im Fokus stehen, würde die Zukunft nicht "Elektromotor" heißen, sondern E85, E95 und E100.


    Dass "Biokraftstoffe" das genaue Gegenteil von Umwelt- und Klimaschutz sind, ist dir hoffentlich bekannt?
    Für die Gewinnung von nachwachsenden Kraftstoffen müssen Millionen Hektar Urwälder zerstört, verbrannt, gerodet werden. Das dabei freigesetzte CO2 stellt Biokraftstoffen eine ganz schlechte Ökobilanz aus. Ganz zu schweigen von der Artenvielfalt, ggf. noch unendeckten Heilmitteln und natürlich Kulturen und Lebensweisen, da dort für immer vernichtet werden.


    Das wohl einzige Mittel, ökologisch (Auto)mobil zu sein, ist, es möglichst oft stehen zu lassen. Wieso nicht mit den Öffentlichen in die Arbeit fahren?! Dann kann man sich auch ruhig die eh viel spaßigere Ausfahrt am Wochenende "leisten".


    .....zum Modell: Gefällt mir, scheint gut gemacht zu sein! Und mit dem ungewöhnlichen Vorbild gleich noch mal interessanter!

    Just 'Cos You Got The Power, That don't mean you got the right

  • Dass "Biokraftstoffe" das genaue Gegenteil von Umwelt- und Klimaschutz sind, ist dir hoffentlich bekannt?
    Für die Gewinnung von nachwachsenden Kraftstoffen müssen Millionen Hektar Urwälder zerstört, verbrannt, gerodet werden. Das dabei freigesetzte CO2 stellt Biokraftstoffen eine ganz schlechte Ökobilanz aus. Ganz zu schweigen von der Artenvielfalt, ggf. noch unendeckten Heilmitteln und natürlich Kulturen und Lebensweisen, da dort für immer vernichtet werden.


    Das wohl einzige Mittel, ökologisch (Auto)mobil zu sein, ist, es möglichst oft stehen zu lassen. Wieso nicht mit den Öffentlichen in die Arbeit fahren?! Dann kann man sich auch ruhig die eh viel spaßigere Ausfahrt am Wochenende "leisten".
    ...



    WOW! Du würdest einen wunderbaren Lobbyist für die E-Mobilitätsbranche abgeben. :)
    Aber um Dich ein Wenig von der Dramatik Deiner adaptierten Läuterung abzubringen, kann ich Dir sagen, dass für die Herstellung jeglicher Ethanol-Sorten weder unsere Wälder noch die darin lebende Fauna vernichtet werden muss. Wirklich nicht. :) Denn als Basis für die Ethanolgewinnung können zahlreiche Rohmaterialien dienen, die sowieso auch für andere Zwecke produziert werden -> bspw. Holzhackschnitzel, Stroh, Heu, Bagasse und auch die als "Biomüll" endenden Reste Deiner veganen Ernährung... ;)
    Also genau genommen werden in unserer Industrie-Zivilisation regelmäßig Nebenprodukte entsorgt / vernichtet / verschwendet, die eigentlich sehr leicht zu Ethanol vergärt werden könnten.
    Das gesamte 20. Jahrhundert über produzierte die "Bundesmonopolverwaltung" (-> vormals "Reichskraftspritgesellschaft") hochreines Ethanol in/für Deutschland - dass dadurch unsere Lebensmittelressourcen verknappt worden wären oder, dass dadurch die "gemeine Waldwanze" ausgestorben wäre, kannst Du sicherlich nicht belegen.
    Gottlieb Daimlers erste Motoren liefen mit ´Kartoffelsprit´.
    Ethanol als Energiequelle hat eine noch längere Geschichte als fossile Brennstoffe - die manipulative Lehre unserer "Links-grünen Vollprofis" hingegen hat gar keine Geschichte.

  • Selten so viel Bullshit gelesen, wie in einigen Beiträgen hier !


    Wenn mann keine Ahnung (von zukunftsfähiger und zlelführender Technologie) hat, sollte man einfach :sagnix: !




    Das Modell ist sehr schön, in rot gefällt er mir allerdings noch etwas besser, sorry.
    Läge der Preis bei etwa der Hälfte, hätte ich sicherlich auch schon lange zugeschlagen. Würde sich sehr gut machen, neben meinem Prius und den anderen Hybriden ;)

  • WOW! Du würdest einen wunderbaren Lobbyist für die E-Mobilitätsbranche abgeben. :)
    Aber um Dich ein Wenig von der Dramatik Deiner adaptierten Läuterung abzubringen, kann ich Dir sagen, dass für die Herstellung jeglicher Ethanol-Sorten weder unsere Wälder noch die darin lebende Fauna vernichtet werden muss. Wirklich nicht. :) Denn als Basis für die Ethanolgewinnung können zahlreiche Rohmaterialien dienen, die sowieso auch für andere Zwecke produziert werden -> bspw. Holzhackschnitzel, Stroh, Heu, Bagasse und auch die als "Biomüll" endenden Reste Deiner veganen Ernährung... ;)
    Also genau genommen werden in unserer Industrie-Zivilisation regelmäßig Nebenprodukte entsorgt / vernichtet / verschwendet, die eigentlich sehr leicht zu Ethanol vergärt werden könnten.
    Das gesamte 20. Jahrhundert über produzierte die "Bundesmonopolverwaltung" (-> vormals "Reichskraftspritgesellschaft") hochreines Ethanol in/für Deutschland - dass dadurch unsere Lebensmittelressourcen verknappt worden wären oder, dass dadurch die "gemeine Waldwanze" ausgestorben wäre, kannst Du sicherlich nicht belegen.
    Gottlieb Daimlers erste Motoren liefen mit ´Kartoffelsprit´.
    Ethanol als Energiequelle hat eine noch längere Geschichte als fossile Brennstoffe - die manipulative Lehre unserer "Links-grünen Vollprofis" hingegen hat gar keine Geschichte.


    Hmm, don't feed the Troll? .....ach, egal. Also:


    Ähh, an welcher Stelle genau spreche ich mich FÜR die "E-Mobilitätsbranche" aus? Dass Du mich nur wegen einer sachlichen Klarstellung zu einem Advokaten irgendeiner Interessengruppe machst....nicht von sich auf andere schließen ;)


    Leider wirfst Du hier auch einiges durcheinander, womit Du Dir letzten Endes selbst widersprichst.
    Daher ein paar Hausaufgaben, die Ergebnisse kannst Du dem geneigten Forum gerne mitteilen:
    -Du schreibst, "Rohmaterialien [...] bspw. Holzhackschnitzel, Stroh, Heu, Bagasse und auch [...] "Biomüll"" werden "sowieso auch für andere Zwecke produziert".
    - Im nächsten Satz teilst Du uns mit, dass eben diese als "Nebenprodukte entsorgt / vernichtet / verschwendet" werden. Also was jetzt? Werden diese Materialien für andere Zwecke produziert oder entsorgt? Oder ist jede andere Verwendung außer Ethanolproduktion Verschwendung? :hä:


    - Dann folgendes: Kläre mich/uns doch bitte mal auf, wieviel Ethanol sich aus in Deutschland "für andere Zwecke produziert"en "Rohmaterialien", "bspw. Holzhackschnitzel, Stroh, Heu, Bagasse und auch [...] "Biomüll"" herstellen lässt.
    - Dann teile uns bitte mit, wieviel davon nicht für die von dir so schön betonten "andere[n] Zwecke" benötigt wird (also 'übrig' ist für die Spritproduktion). Und dann teile uns mit, wie hoch der Jahresverbrauch an Ethanol als Beimischung in "Bio"sprit in den letzten Jahren in Deutschland war.
    (Meine Vorhersage: Es wird wesentlich mehr Ethanol als Biosprit in Deutschland verbaucht als herstellbar ist.)
    - Bitte ermittle auch noch, wie viel Hektar Fläche statt wie früher für Futtermittel nun für die Ethanolproduktion verwendet wird (in Dtld.) Und dann teile uns bitte mit, woher nun das Tierfutter bezogen wird, das nicht mehr auf heimischen Äckern angebaut wird (Tipp: auf gerodetem Regenwald in Südamerika und Asien).


    Nice Try, das nächste mal aber bitte etwas konsistenter und schlüssiger argumentieren.


    Gut jetzt, ich lasse mir nun noch meine veganen Chips schmecken :D


    p.s.: Autos sind geil, aber umweltschädlich.

    Just 'Cos You Got The Power, That don't mean you got the right

  • charley:


    ...und nochmal WOW! -> zu Deiner emotionalen Explosion rhetorischer Fragen. :kichern: Die Antworten dazu hast Du schon, und wir wollen uns hier ja nicht im Kreis drehen.


    Der "Hausaufgabenauftrag" ist wohl auch eher Dein Ding, denn offensichtlich ist Dir die Ethanol-Thematik unbekannt (sicherlich weißt Du auch nicht was "ED95" ist).


    Bedauerlicher Weise konnte ich nicht vorhersehen, dass derartiges Hintergrundwissen Deinerseits als Beleidigung aufgefasst wird, weil Du schon einen Hybrid oder ein E-Mobil besitzt und Veganer bist. :keineahnung: Es war auf jeden Fall nicht meine Absicht, Dich hier so zu affrontieren ;).


    Auch möchte ich jetzt nicht vom Thema abkommen und in den "rhetorischen Style" von YouTube Kommentaren abdriften... Also nix für ungut! :)

  • Sollte hier nicht einfach nur ein Automodell vorgestellt werden????
    Schade was hier aus dem Thread gemacht wird.


    Zwei Dinge haben Italien berühmt gemacht:

    Alfa Romeo und Julia

  • Ein hübsches Modell eines tollen Vorbildes!


    Mir persönlich gefiele die rote Version noch etwas besser, der hier vorgestellte graue wirkt mir etwas zu "eintönig", was auch an den dunklen Felgen liegt.

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