Die Lackierung / Lackieren allgemein / Tipps zum Lackieren

  • Danke! Die suchfunktion funktioniert aber nicht so wirklich,da ich meist it handy online bin und es irgendwie rum zickt,wenn ich auf suche gehe,sorry...


    Das stimmt.
    Ich lasse den grundlack immer drauf. Beim abbeizen ,gibts schonmal kratzer und bei mir haftet der neue lack nicht gut

    Wer anderen eine Bratwurst brät, fällt meist selbst hinein.

  • Das stimmt.
    Ich lasse den grundlack immer drauf. Beim abbeizen ,gibts schonmal kratzer und bei mir haftet der neue lack nicht gut


    Verstehe ich jetzt nicht.... wo kommt eher ein Kratzer rein..in einen Lack oder ins Metall? :hä:


    Ich beize, somit alles runter, wenn wo was ist, weiss ich das mein 2K Spachtel hält und ein Haltbarer Grund für den Lackaufbau da ist.

    Gibt es keinen, dann bau dir einen.... !


    Wer Niveau mit Limbo vergleicht, sollte die Latte nicht zu niedrig legen ;)

  • Verstehe ich jetzt nicht.... wo kommt eher ein Kratzer rein..in einen Lack oder ins Metall? :hä:


    Ich beize, somit alles runter, wenn wo was ist, weiss ich das mein 2K Spachtel hält und ein Haltbarer Grund für den Lackaufbau da ist.



    Also kann ich nicht gleich nach dem beizen den neuen lack auftragen?!
    Ich hätte den alten lack runter gemacht, die karosserie entfettet und dann gleich lackiert...


    So hab jetzt die karosserie mit molto power beizer abgebeizt. Hat super funktioniert. Bisschen nacharbeit mit feinem schleifpapier ist zwar noch nötig,aber bin trotzdem mit dem ergebniss soweit zufrieden:-)

    Einmal editiert, zuletzt von spank_tobi ()

  • Jetzt kannst du sie entfetten und dann grundieren+lackieren:sehrgut:
    Ausser du willst etwas spachteln etc. , dann erst spachteln und dann grundieren:kichern:

  • Genauso hab ich es gemacht. Hatte mir gleich grundierung und füller in einem gekauft. Zum entfetten hatte ich mir aceton gekauft. Der lack ist gerade am trocknen und sieht auf den ersten blick ganz ordentlich aus:-)

  • wieder mal eine bescheidene frage von mir. ich wollte mein lackiertes modell mit silikonentferner reinigen, bevor ich den 2k klarlack auftrage. der basislack ist 1k. nun hab ich aber die befürchtung, dass ich die lackierung damit versaue. habe sonst immer nur kurz mit schleifvlies angeschliffen und dann klarlack drüber gehauen. wäre schön, wenn mir da jemand weiter helfen würde bzw könnte.

    „Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen“
    "OST Modellbau 1:18"

  • Versteh ich das richtig, dass Du den Basislack kürzlich draufgemacht hast und nun nur mit Klarlack drüber willst?
    Wenn das so ist und der Basislack erst zwei, drei Tage alt ist würde ich gar nichts machen, einfach Klarlack druff und feddich.
    Wenn der Klarlack älter ist, dann mit 800er oder 1000er nochmal anschleifen und klarlacken. Wie Du ja auch geschrieben hast.
    Entfetten würde ich da gar nichts, es sei denn, da warst Du mit Chips- oder Pommesfingern zwischendurch drauf.
    Finde, dieses ständige Entfetten wird überbewertet, ausser bei Resinteilen mit Trennmittel und aus unerfindlichen Gründen bei meinem BMW 2002 hatte ich noch nie Probleme mit Fettaugen.:keineahnung:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • richtig, der 1k lack ist erst seit ein paar tagen drauf. ich hab halt vom "entfetten" gesehen bzw gelesen und wollte vorher fragen, denn bisher hab ich die zuvor lackierte karosse nach etwa 2 tagen ruhen, mit 1500er schleifvlies angeschliffen und dann klarlack drüber gespritzt. das mit den fettaugen auf resinteile ist bei mir schon ab und zu aufgetreten. dann weiß ich ja bescheit.


    noch ne andere frage. wo wir grad beim klarlack sind. ich habe ein paar stellen mit aqua color auf wasserbasis ein paar stellen teillackiert. gibt es probleme mit dem 2k klarlack, oder läßt es sich das genauso problemlos lackieren?

    „Ich weiss, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen“
    "OST Modellbau 1:18"

  • Fränkie also bei mir hatte es keine Probleme gegeben als ich die Aqua Color farben drauf hatte, also müsste es eig gehen hatte von AutoK den Klarlack genommen, ging ohne Probleme

    suche alles an VW und Audi in 1 18 alles anbieten

  • Versteh ich das richtig, dass Du den Basislack kürzlich draufgemacht hast und nun nur mit Klarlack drüber willst?
    Wenn das so ist und der Basislack erst zwei, drei Tage alt ist würde ich gar nichts machen, einfach Klarlack druff und feddich.
    Wenn der Klarlack älter ist, dann mit 800er oder 1000er nochmal anschleifen und klarlacken. Wie Du ja auch geschrieben hast.


    denn bisher hab ich die zuvor lackierte karosse nach etwa 2 tagen ruhen, mit 1500er schleifvlies angeschliffen und dann klarlack drüber gespritzt.


    Oh Gott, wenn ich sowas lese... :erstaunt:
    Ein Basislack wird NIE, NIE, NIEMALS vor dem Klarlack angeschliffen!!
    Damit macht man ihn kaputt!
    Wenn es notwendig sein sollte (wegen einer Beschädigung, Lackeinschluss, etc.), dann muss unbedingt eine neue Schicht Basislack drübergezogen werden. Zwischen Basislack und Klarlack macht man NICHTS ausser ablüften lassen!
    Erst den Klarlack kann man notfalls wieder anschleifen, wenn er ausgehärtet ist.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Naja, nun, immer mit der Ruhe.
    Hätte ja sein können, dass er den Basislack schon vor drei Monaten aufgetragen hat. Ist zugebenermassen unwahrscheinlich. Aber falls doch, dann wäre erneutes, vorsichtiges Anschleifen mit sehr feinem Papier durchaus sinnvoll gewesen, um dem anschliessenden Klarlack Haftung zu verleihen.
    Da das nicht der Fall ist und sein Basislack noch frisch, waren sich doch alle einig, nix zu entfetten, nix anszuschleifen, einfach Basislack mit Klarlack überziehen und gut. (Abgesehen davon, dass ich in meinem Post einmal versehentlich "Klarlack" anstatt "Basislack" schrieb, dürfte aber dennoch verständlich gewesen sein)
    Also kein Grund für einen Ohnmachtsanfall.:kichern::freunde:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Naja, nun, immer mit der Ruhe.
    Hätte ja sein können, dass er den Basislack schon vor drei Monaten aufgetragen hat. Ist zugebenermassen unwahrscheinlich. Aber falls doch, dann wäre erneutes, vorsichtiges Anschleifen mit sehr feinem Papier durchaus sinnvoll gewesen, um dem anschliessenden Klarlack Haftung zu verleihen.


    Nein, eben nicht! Ganz im Gegenteil! :grimasse:


    Hast Du dir schon mal die Frage gestellt, warum Basislack generell matt ist?
    Weil er eben nicht glatt ist, auch wenn man das optisch meinen möchte.
    Unter dem Mikroskop betrachtet hat Basislack eine raue, offenporige Oberfläche.
    Und diese ist unbedingt notwendig, damit sich der Klarlack mit ihm "verzahnen" kann.
    Schleift man den Basislack nun an, raspelt man diese "Zähne" glatt und der Schleifstaub setzt die Poren zu. Folge: Der Klarlack kann nicht mehr haften!
    Bei Metalliclacken ist es noch schlimmer. Hier stehen auch die Flakes, die für den Metalliceffekt verantwortlich sind, kreuz und quer aufrecht im Lack. Durch Schleifen legt man die glatt und der Effekt ist hinfällig.


    Es gibt also absolut KEINEN Grund, Basislack anzuschleifen!

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Aber er schrieb doch 1K Lack. Das wäre dann eben kein echter 2K-Basislack (matt), sondern irgendein Lack, glänzend, der nicht dafür vorgesehen war, mit Klarlack überzogen zu werden, nur umgangssprachlich in dieser Fragestellung als "Basis" bezeichnet. Und den hätte man schon nochmal anschleifen können, wenn der voll durchgehärtet gewesen wäre. So hatte ich mir das vorgestellt.
    Den die Situation habe ich auch öfter:
    Angehendes Rennsport-Modell mit 1-K-Lack lackiert, 6 Monate später will man die Decals drauf machen und versiegeln, also Altlack nochmal fein anschleifen und klarlacken.


    Das ist eben immer das Problem bei diesen Lackdiskussionen, eigentlich müsste man äusserst präzise formulieren. Hatte kürzlich nen Streit mit einem, wo sich im Nachhinein herausstellte, er redet von wasserbasierten, ich von lösenmittelhaltigen Lacken.
    Jemand stellt eine Frage auf relativ vielseitig interpretierbarer, vage formulierter Faktenbasis, man versucht dann, zwischen Tür und Angel zu antworten und hinterher regen sich andere auf, weil man von unterschiedlichen Fakten ausgegangen ist.
    Ich glaube, ich halte mich in Zukunft lieber da raus.


    Ich erinnere mich auch gerade, das manche behaupteten, ein Anschliff von altem 1-K-Lack mit 1000er sei zu glatt für optimale Haftung, man solle doch eher 400er nehmen, ich selbst meine, gerade mit besonders feinen Vorschliff kriegst Du optimale Ergebnisse.
    Gleich erklärt mir sicher auch jemand die Begriffe 1-K und 2-K seien falsch verwendet. Ich lass' es einfach in Zukunft.:lassmich:

    Hirnrisse kann man nicht kleben.


  • Gleich erklärt mir sicher auch jemand die Begriffe 1-K und 2-K seien falsch verwendet. Ich lass' es einfach in Zukunft.:lassmich:


    Leider ja. :kichern:
    Wie viele andere auch verwechselst Du 1K/2K (K = Komponenten, bei 2K also Lack+Härter) mit 1-Schicht/2-Schicht-Lacken.


    1-Schicht-Lacke sind die von dir genannten glänzenden "Basis"lacke (Basis ist an dieser Stelle eigentlich falsch, weil sie eben eigenständig sind und keine Klarlackversiegelung benötigen).
    Die kann man mit Klarlack überziehen, muss man normalerweise aber nicht.
    In dem Fall ist feines Anschleifen nicht verkehrt, das ist richtig.
    Sollte aber sehr vorsichtig erfolgen, da diese nicht die Lackstärke aufweisen, wie Klarlack.


    Aber alle Lacke im 2-Schicht-Aufbau (egal ob 1 oder 2K) brauchen generell Klarlack und KEINEN Zwischenschliff, egal wie groß der Zeitraum zwischen den Lackschichten ist.
    Generell empfiehlt es sich aber, den Klarlack zügig aufzutragen.

    Muss ich eigentlich alles selbermachen?

    Zum Glück habe ich keine Lackdoseintoleranz...

  • Oh Gott, wenn ich sowas lese... :erstaunt:
    Ein Basislack wird NIE, NIE, NIEMALS vor dem Klarlack angeschliffen!!
    Damit macht man ihn kaputt!


    ...


    naja um ehrlich zu sein, hab ich das immer so gemacht und hatte bisher nie probleme gehabt :keineahnung: bin nun mal kein lackierprofi und von daher lernt man nie aus ;) nun bin ich um eine erkenntnis reicher geworden :pfeifen: hatte eben gedacht, damit der klarlack auf dem unteren lack besser hält, schleift man ihn an. scheinbar sieht das jeder etwas anderes :hä: werde das ganze mal testen und dann sehe ich weiter.

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    "OST Modellbau 1:18"

  • sooo, heute hab ich das lackieren durchgezogen und bin, trotz kleiner einschlüsse, sehr zufrieden. gibts es eine "schonzeit", nach dem man den 2k klarlack aufgetragen hat? wie lange sollte man mit dem "polieren" warten und ist es sinnvoll?

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    "OST Modellbau 1:18"

  • Ich kann's nicht lassen, wollt ja nix mehr schreiben...:pfeifen:
    Aber wenn die Lackierung gut geworden ist, wieso willst Du da den jetzt polieren? Das macht man doch nur, wenn es nicht gut geworden ist:hä:
    Wenn Du unbedingt was polieren willst, würde ich mindestens 2 Monate warten. Selbst lösemittelhaltiger Acryllack braucht so lange, obwohl man denkt, der sei schon nach 24 Std. trocken. Grifftrocken ja, aber nicht wirklich hart.

    Hirnrisse kann man nicht kleben.

  • Ich kann's nicht lassen, wollt ja nix mehr schreiben...:pfeifen:
    Aber wenn die Lackierung gut geworden ist, wieso willst Du da den jetzt polieren? Das macht man doch nur, wenn es nicht gut geworden ist:hä:


    ...


    ich freue mich jedenfalls über deine antwort ;) lackierung von der karo, türen und haube sind sehr gut geworden. nur das dach fühlt sich ziehmlich "rau" an. scheint sprühnebel zu sein. woher auch immer der kam :keineahnung: zumindest bin ich fürs erste mal zufrieden. lasse das ganze noch etwas stehen und baue ihn dann zusammen.

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