Auf der Suche nach einem Auto bin ich auf ein durchaus attraktives Exemplar gestoßen, welches jedoch wortwörlich ein Dorn im Auge hat: Scheinwerferabdeckleisten alias "böser Blick". Für mich persönlich ein absolutes No-Go und sollte daher unbedingt runter. Nun ist es sicherlich etwas pervers, wegen zweier Plastikleisten auf die Barrikaden zu steigen, dennoch meine Frage: Weiß jemand, vielleicht sogar aus eigener Erfahrung, ob sich sowas rückstandlos entfernen ließe? Wenn ja, wie?
Meine Recherchen ließen leider kein eindeutiges Urteil zu...
Wäre für etwas Hilfe sehr dankbar:).
Lässt sich ein "böser Blick" rückstandslos entfernen?
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Das kommt auf das Auto an, den Blick und wie er befestigt ist. Manche verschweißen ihn, kleben ihn, oder schrauben ihn. Ohne weitere Infos ist dir da wohl nicht wirklich zu helfen

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Der sollte geklebt sein, geschweißt ist der sicher nicht...
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Je nachdem welcher Kleber verwendet wurden ist, ist es möglich diese Dinger zu entfernen.
Den doofen Blick an meiner S15 habe ich mit einem Fön warm gemacht und mit Zahnseide diesen von den Scheinwerfern "abgeschnitten".
Dann hab ich den Kleber der auf den Scheinwerfern verblieben ist mit Olivenöl getränkt und es so über Nacht einziehen lassen.
Mit viel Rubbelei mit den Fingern und Nägeln konnte ich so jegliche Rückstände des Klebers entfernen. -
Ich habe schon oft gelesen, dass einige für solche Arbeiten Scheibenkleber nehmen. Ob der sich lösen lässt, weiß ich nicht. Vielleicht kann dir da "bnas" weiter helfen.
Hatte an meinem 2er Golf auch einen Grillspoiler. Der ist geschraubt. Die Löcher sieht man nun. Daher habe ich einen neuen Grill gekauft.
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Ich hab gehört das man bei Scheibenkleber die Scheinwerfer gleich wegschmeißen kann, da man die Blenden mit so einem Kleber nicht rückstandslos entfernen kann.
Meine Blenden waren mit so einem schwarzen "plüsch" (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) Kleber angeklebt (wahrscheinlich war das der Kleber der zu den Blenden mitgeliefert wurden ist). Diesen konnte man schon "gut" (siehe meinen oberen Beitrag) abbekommen. -
Auf jeden Fall danke euch, Jungs, für die schnelle Antwort
. Wenn ich euch richtig verstehe, ist das wie Russisches Rulett - kann gut gehen, kann "ins Auge" gehen - ein paar kleine Wortspielchen am Abend
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Hmmm, mal sehen, was dabei rauskommt. Wenn sich der Preis drücken lässt, könnte man ja das Experiment eingehen:pfeifen:. -
Am besten ist es du fragst den Vorbesitzer was er da als Kleber verwendet hat (falls er die Dinger angebracht hat).
Falls er keine Ahnung haben sollte würde ich den Preis einfach um den Wert von einem Scheinwerferpaar (als Gebrauchtpreis) drücken, versuchen kann man es ja.
Ansonsten ist es je nach Kleber wirklich ein Glücksspiel. -
Normalerweise sollte es rückstandlos entfernbar sein mit richtigen mitteln.
Was für ein Auto ist es denn?
Vielleicht gibt es ja auch bessere neue Scheinwerfer... -
Es ist ein Octavia II. Okay, gehen wir mal vom worst-case-Szenario aus, sie lassen sich nicht entfernen oder entfernen gleich ein Stück vom Scheinwerfer mit: Was haltet Ihr von Scheinwerfern von Zweitanbietern? Hier mal ein Beispiel:
http://www.ebay.de/itm/Xenon-S…teile&hash=item3f23c46c5d
Ja, das Auto hat Xenon. -
Ein Kumpel hat sich gebrauchte Scheinwerfer gekauft und man sieht leider, dass der Vorbesitzer einen "bösen Blick" verbaut hatte. Zwar minimal aber trotzdem sichtbar. Also entweder du hast Glück, dass man nichts sieht oder eben doch :).
Gruß,
Tobi
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Ich wüsste nicht, was gegen diese Scheinwerfer sprechen sollte, wenn die wirklich ne Zulassung und Prüfsiegel haben.
Kannste ruhig nehmen.
Reflektor ist da, Streuscheibe ist da, das wirklich allerschlimmste, was passieren könnte, wäre, dass die irgendwann in ferner Zukunft undicht und innen feucht werden.
Oder auch nicht.
Denke, gerade bei solchen Teilen, deren komplette technische Funktion und deren Aufbau auch für den Laien ersichtlich ist, ist so ein Originalteilefetischismus einfach nur schwachsinnig.
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ich weiß jetzt nicht, welche Art von Scheinwerferabdeckung der Octavia hat.
Generell würde ich mal sagen:
Sind die Abdeckungen aus Glas, sollten sich Kleberreste gut und rückstandslos entfernen lassen.
Sind die Abdeckungen aus Plastik, könnte es Probleme geben. -
Ich wüsste nicht, was gegen diese Scheinwerfer sprechen sollte, wenn die wirklich ne Zulassung und Prüfsiegel haben.
Kannste ruhig nehmen.
Reflektor ist da, Streuscheibe ist da, das wirklich allerschlimmste, was passieren könnte, wäre, dass die irgendwann in ferner Zukunft undicht und innen feucht werden.
Oder auch nicht.
Denke, gerade bei solchen Teilen, deren komplette technische Funktion und deren Aufbau auch für den Laien ersichtlich ist, ist so ein Originalteilefetischismus einfach nur schwachsinnig.
Nein, da sollte man unbedingt differenzieren.
Wenn es sich um namhafte Nachrüstanbieter handelt, die sonst auch als Erstausrüster fungieren (z.B. Hella, Valeo o.ä.), dann ist das sicher kein Problem.
Von zweifelhaften Billiganbietern (gerade dem Depo-Schrott) sollte man aber besser die Finger lassen.
Die Teile sind billigst verarbeitet und mit Fertigungstoleranzen nimmt man es auch nicht so genau. Da kommt es schon mal vor, dass die Leuchtmittel schief drin sitzen, sich nicht korrekt einstellen lassen und dadurch übelst schielen/blenden.
Gerade diese Chromlook-Scheinwerfer erzeugen heftig Streulicht und damit erhöhte Eigenblendung bei Regen/Nebel.
Wem die Sicherheit (die eigene und die Anderer) nicht völlig egal ist, der verzichtet da lieber drauf bzw. investiert ein paar Euro mehr in Originalteile. -
Sind die Abdeckungen aus Glas, sollten sich Kleberreste gut und rückstandslos entfernen lassen.
Sind die Abdeckungen aus Plastik, könnte es Probleme geben.Generell richtig, aber Scheinwerferabdekungen aus Glas sind seit ca. 15 Jahren recht exotisch geworden.
Tip am Rande:
Für Klebereste unbedingt Etikettenentferner versuchen bevor du mit härteren Mitteln da rangehst. Wirt oft besser als Reinigungsbenzin o.ä. und greift Kunststoffe i.d.R. nicht an. -
Der octavia II hat Kunststoff Scheinwerfer Gläser.
Die blenden werden wohl von milotek oder superskoda sein.
Die sind defintiv geklebt. Da ist meistens ein Kleber dabei.
Wenn du Originale Scheinwerfer brauchst schau im octavia-rs Forum vorbei, da kannst du sicher was zu bekommen.
Wird es ein rs oder die normale Ausführung?
Jetzt wo der octavia III Rs auf dem Markt ist Fällen die Preise
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Ich hoffe auf einen RS, aber noch ist ja nichts fix... Die Sache ist, dass bei uns nur mein Vater und ich den Lappen haben, entsprechend oft muss ich irgebdwelche Erledigungen machen und der A3 ist zu klein geworden...
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Ich würde mal lieber ganz langsam mit dem Neukaufen von Scheinwerfern agieren, vorrausgesetzt, es handelt sich nur um schlecht entfernbare Klebereste.
Schließlich reißt du ja auch nicht das ganze Haus ab und baust es neu, nur weil dir die Wandfarbe nicht gefällt ;).Sollten chemische Maßnahmen nicht helfen bzw. die Scheinwerfer eventuell durch den Kleber angelaufen sein, so betrifft das nur die oberste Schicht, des Scheinwerfer-Kunststoffs. Mit etwas Geduld und Mühe kannst du ihn durch anschleifen + anschließendes Polieren wieder lupenrein bekommen. Habe ich bei meinem Audi auch nicht anders gemacht.
Klingt komisch, es klappt aber bei richtiger Umsetzung einwandfrei und erspart unnütze absurd hohe Ersatz-Scheinwerfer-Kosten.
Habe das hier gemacht.Grob mit 300er - 400er anschleifen, dann mit 600er - 1000er Papier nass feinschleifen und zum Schluss ordentlich mit Polierpaste (Ich empfehle die von Nigrin) und einem Mikrofasertuch aufpolieren.
Der Aufwand kostet dich, jeh nachdem wie gründlich du vorgehst zwischen 1-2 Stunden pro Scheinwerfer. Kostenpunkt unter 20€. -
Da hast du freilich recht Niklas, wäre ja auch dekadent... Aber ich gehe halt vom allerschlimmsten Fall aus.
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Ich würde den Verkäufer fragen. Es gibt ausreichend Fahrzeugbesitzer, die statt dem beiliegenden Kleber einfach Silikon verwenden. Das lässt sich dann auch rückstandsfrei entfernen.
Vom Schleifen oder starken chemischen Mitteln auf Scheinwerfergläsern aus Kunststoff würde ich dringend abraten. Modernen Scheinwerfer wird eine Beschichtung auf dem Kunststoff aufgetragen (z.B. für UV-Beständigkeit damit der Kunststoff nicht vergilbt oder brüchig von der Sonne wird).
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