Hallo.
Ich bin sehr froh, dem Kernstück meiner Sammlung, den 24h Spa Franchorchamps 1971 zumindest in 1/43 eine weitere Perle hinzufügen zu können. Vielleicht auch irgendwann in 1/18.
Und zwar den Camaro Z28 von Ivo Grauls.
Man kannte das schon von Grauls in seinem Vorgänger, einem 1968er Modell:
Brutal schnell, immer Trainingschnellster, aber im Rennen nach ein paar Runden tot. Genau diese Performance haben Grauls/Hoffmann auch mit diesem Boliden abgeliefert.
Das Modell ist ziemlich gelungen, finde ich.
Leider sind die Räder absolut fest, das stört mich, muss ich irgendwann mal untersuchen, ob sich das ändern lässt.
Weniger stört mich der etwas klobige Rückspiegel, auf Rückspiegel und Scheibenwischer achte ich eigentlich nie. Letztere fehlen dann erfreulicherweise auch gleich ganz. Vorbildgerecht.
Der Kühlergrill ist ein filigranes Ätzteil, auch Scheibenrahmen, Rücklichter und Unterboden sind sehr gut gemacht, im Innenraum haben die Renngurte sogar Sabelt-Decals.:öhm:
Nun könnte man sagen, wer nicht auf Rückspiegel achtet, sollte auch nicht auch den Innenraum achten, aber vermerkt haben wollte ich es, denn so ein Detail habe ich bisher auch bei den hochpreisigsten Rennminiaturen noch nicht gesehen.
Das alles Entscheidende für mich sind die Proportionen.
Und da frage ich mich, ob die Haube einen Tick zu lang geraten ist.
Ich hatte dieses Camaromodell bisher nicht so auf dem Schirm, das muss ich noch mal überprüfen. Ansonsten scheint er mir richtig.
Ich habe ihn im Kreis seiner Konkurrenten abgelichtet, leider fehlt noch ein Moskvich 412, den habe ich immer noch nicht fertig:schämen:
Aber die ersten drei, Capri RS 2600 Glemser/Soler Roig, AMG Rote Sau Heyer/Schickentanz und Alfa GTAm Hezemans/Facetti, sowie den wunderschönen Transeurop-Commodore von Joossens/Byttebier kann ich anbieten.
Here we go: