- Maßstab: 1:18
- Hersteller des Modellautos: AutoArt
- Marke des Vorbildes: Porsche 944 Turbo
Seit der Ankündigung von Autoart ein Modell des 944 Turbos zu bringen sind nun wohl bald 8 Jahre ins Land gegangen. Seit dem warte ich ungeduldig drauf, endlich ein Modell meines großen in der Vitrine zu haben
Schade dass ich nun meinen 88er 944 turbo vor 2 Jahren verkauft habe und ich klein und groß nicht nebeneinander präsentieren kann.
Hier erstmal Bilder des kleinen. Beim Anfassen ist gleich ein Aussenspiegel abgebrochen, zum Glück nur aus der Fassung und somit weider leicht anklebbar.
Minichamps oder ganz besonders Norev hätte für so ein Modell sicher nicht 89 Euro verlangt. Durch eine Aktion bei Modellautohaus habe ich es wenigsten für knapp 74 Euro bekommen.
Die Farbe ist ein Champagnersilber, ich nehme an, das Vorbild war der Farbton Leinenmetallic.
Schade, dass es nicht originellere Farbtöne zur Auswahl gibt.:
Die Innenaustattung ist etwas seltsam, ich meine, den grauen "Porsche" Stoff gab es nie zusammen mit der beigen Innenaustattung. Beim beigen Teppich waren zudem die Türtafeln un der untere Teil der Armaturentafel beige.
Im Vergleich mit dem 924 Carrera GT von Autoart zeigt sind dass die Front fast übernommen wurde, ein Fehler, der 944 Turbo hat eine stärker gewölbte Frontschürze. Das Zwischenblech zwischen den Scheinwerfer, Kotflügel sind zwischen 924 und 944 Turbo nicht austauschbar...
Das Heck sieht bei beiden Modellen etwas zu Kantig aus.
Ansonsten stimmen die Proportionen.
Noch ein paar Infos zum 944 Turbo
Als Topversion gab es den 944 Turbo (Typ 951), dessen 2,5 Liter-Motor von einem KKK-Turbolader zwangsbelüftet wurde und 162 kW (220 PS) leistete. Ab 1987 wurde ein Tachometer mit einer Geschwindigkeitsanzeige bis 300 km/h eingebaut. Die offizielle Höchstgeschwindigkeit betrug 245 km/h. In Testberichten wurden jedoch auch Höchstgeschwindigkeiten bis 255 km/h ermittelt.
Die Geschichte des Porsche 944 Turbo beginnt bereits im Sommer 1981, als Porsche beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich) einen Prototyp des 944 Turbo einsetzt. Das Fahrzeug, das von Walter Röhrl und Jürgen Barth pilotiert wurde, erreichte unter der Tarnbezeichnung Porsche 924 GTP den siebten Gesamtrang. Es bekam den Preis für die kürzesten Boxen-Aufenthalte. Der Prototyp des 944 Turbo schaffte es aufgrund seiner außergewöhnlichen Zuverlässigkeit, viele leistungsmäßig überlegene Fahrzeuge zu überrunden, da diese mehr Zeit für Reparaturen in der Boxengasse benötigten.
Aufgrund dieser Erfolge im Motorsport beschloss Porsche, den Prototyp des Porsche 944 Turbo auf den Markt zu bringen. Das Projekt wurde intern als Porsche 951 bezeichnet. Eingeführt wurde der Porsche 944 Turbo, der in Hinblick auf Preis und Leistung zwischen dem Porsche 944 und dem Porsche 928 S rangierte, im Jahr 1985 für einen Grundpreis von 72.000 D-Mark. Die ersten Fahrzeuge wurden 1986 an die Kunden ausgeliefert.