Das meinte ich Florian. PayPal wäre ja z.B. dann der Bezahldienst.
Und wie ich das von Schlumpfensocke verstehe, hatte er ja bereits bezahlt. Und wohl auch die ursprüngliche Bestätigung.
Aus meiner Sicht wäre der Vorgang damit eigentlich abgeschlossen, AGB hin oder her (die können, wie ich ja schon mehrfach schrieb, niemals geltendes Recht außer Kraft setzen - auch wenn manche Händler das immer noch glauben). Zumindest nicht ohne Gefahr zu laufen, als "sittenwidrig" eingestuft zu werden.
Den "nicht-rechtmäßigen Teil" davon würde ich dann sogar ggf. anfechten. Zumindest aber kann er sich darauf dann nicht gerichtlich berufen, im Streitfall.
Mir ist auch bewusst, dass es da immer noch teils unterschiedliche Entscheidungen / Rechtsprechungen gibt und jeder Richter das auch anders sehen mag, innerhalb gewisser Toleranzen.
Das Problem ist halt bis heute, dass es das vielzitierte "Internet-Recht" in dem Sinne bis heute gar nicht gibt, sondern de facto aus den bisher bestehenden (und ggf. inzwischen ergänzten/geänderten) Einzelgesetzen wie eben BGB, UrhG usw. besteht. Aber es gibt eben kein "IGB" (Internet Gesetz Buch) oder wie auch immer.
Von daher würde ich (rechtlich) gar nicht strikter zwischen den "Onlinekäufen" und dem "klassischen Handel" trennen, als unbedingt erforderlich. Die Abweichungen gibt eh schon seit eh und je - genauer etwa seit den 2000ern - das "Fernabsatzrecht" mit seinen Besonderheiten vor. Heute halt das BGB (in der Gegend um § 312), davor das FernAbsG.
Ebenso wie auch manche Sonderformen wie z.B. Haustürgeschäfte und Ratenkäufe teils anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, was beispielsweise Widerrufsrecht etc. angeht.
Von daher hinkt der Vergleich mit dem klassischen Ladengeschäft / Einzelhandel ohnehin in vielen Fällen etwas. Für den greift nämlich manches davon nicht oder anders (je nach Situation).
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Bei uns gibt es einen komischen neuen Trend im Personal-Kühlschrank: Da geben einige Mitarbeiter den Lebensmitteln irgendwelche Namen. Heute hatte ich z.B. ein Thunfisch-Baguette namens "Julia".
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Ich hatte noch nicht bezahlt. Es gab nur die Möglichkeit der Vorkasse. Daher bat ich direkt um die Paypal Bezahlung. Aber es kam ja bis heute nie etwas zurück, außer der Bestellbestätigung.
Ahso, dann hatte ich das falsch gelesen oder in Erinnerung. Ich hatte irgendwie auf dem Schirm, Du hättest schon per PP bezahlt.
Ok, dann ist die Situation natürlich noch etwas anders.
Aber jetzt war zuletzt von 149,- € und "also selber Preis" die Rede, sprachst Du nicht anfangs von ca. 60,- und 100,- Euro?
Oder bin ich jetzt völlig neben der Spur?
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Es gibt wohl 2 Varianten. Der angesprochene Händler wollte für die Version 1 59,99 € und für Version 2 99,95 € haben. Bei Kleine Klassiker kosten beide Varianten anscheinend 149,00 €. So habe ich es zumindest verstanden. Dafür, das es sich um Modelle handelt, die vor wenigen Jahren keiner haben wollte, sind die Preise mittlerweile sehr ordentlich angezogen. In meinen Augen sind die 59,99 € gerade noch akzeptabel. Mehr sind diese alten Revell-Modelle sicher nicht wert.
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Achso verstehe. Und davon kostet der eine dann ca. 100,- und der andere 150,-, richtig?
Denn sonst läge KK ja 50,- bis sogar 90,- € ÜBER "Deinem" Händler.
Ich war nur über das "gleicher Preis" gestolpert. Also ich hatte es genau so verstanden wie newbie.
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Einige Shops wie MCW interessiert dies aber nicht, hatte deshalb schon eine massive Auseinandersetzung mit Frau K.
Ach ja, die liebe Frau K., wegen eines angeblichen negativen Kundensaldos von ein paar Euros hat MCW meine Bestellungen in vierstelliger Höhe mehrmals storniert...Der Laden ist für mich unten durch, bei anderen Händlern bekommt man ohnehin fast alles günstiger...
Betriebswirtschaftlich gesehen gibt es in der Modellautobranche einigen Nachholbedarf...
Achso verstehe. Und davon kostet der eine dann ca. 100,- und der andere 150,-, richtig?
Denn sonst läge KK ja 50,- bis sogar 90,- € ÜBER "Deinem" Händler.
Ich war nur über das "gleicher Preis" gestolpert. Also ich hatte es genau so verstanden wie newbie.
Jörg, in diesem besagten Shop.....nennen wir ihn mal, "Thonis....Mod......", habe ich das Modell zu 59,99 € bestellt. Zahlen sollte ich jedoch 99,99 € für ein farblich unterschiedliches Modell. Und Kleine-Klassiker bietet das bzw beide Farbvaritanten zu jeweils 149 € an. Dieses hatte ich nur erwähnt, weil er beide Silbertöne abietet und ich mir vorher nicht sicher war, ob es das Modell überhaupt in zwei verschiedenen Silbertönen gab.
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Nicht ärgern, nur wundern
Folgender Benutzer sagt Danke zu SchlumpfenSocke für den nützlichen Beitrag:
Alles klar. Dann hatte ich es doch richtig verstanden und KK ist (deutlich) teurer damit. Der "gleiche Preis" bezog sich dann darauf, dass DORT beide Preise gleich sind.
Gut, dann wäre das erste ja ein Schnäppchen gewesen, aber vllt. auch nur ein "Lockangebot", ohne jemals wirklich lieferbar gewesen zu sein für 60,- €. Aber ich will da auch nichts unterstellen. Dennoch mutet es ja immer etwas seltsam an, wenn jemand etwas (neu) für 60,- anbieten kann, für das andere 150,- haben "müssen", auch ohne sich eine goldene Nase daran zu verdienen. Die 60,- lägen dann prinzipiell unter normalem EK, sofern die 150,- halbwegs "normal" kalkuliert wurden. Zumindest aber nicht weit davon entfernt.
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Der EK dürfte deutlich unter 60€ liegen, da die Modelle schon alt sind und bestimmt Restbestände der Händler sind.
Die UVP lag bei erscheinen glaube ich bei 60€
Folgender Benutzer sagt Danke zu Wieder einsteiger für den nützlichen Beitrag:
Das mag sein. Aber dann würde ich mal vermuten, dass KK sie selbst zu einem späteren Zeitpunkt und deutlich teurer eingekauft hatte. Denn sonst würden sie diese extreme Marge kaum von den Kunden bekommen, zumindest nicht von welchen, die halbwegs die Preise kennen.
Wenn sich solch ein Ruf dann erst mal breit macht (Abzocke, viel zu teuer...), können sie die Bude schnell dicht machen...
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Techniker für den nützlichen Beitrag:
Ich möchte noch etwas erwähnen, damit keine Missverständnisse aufkommen.
Die Preisgestaltung von Kleine-Klassiker finde ich legitim. Ja, ich halte es für viel zu überteuert. Und da ich solch ein Modell in dieser Farbe suche, ist es natürlich doppelt bescheiden.
Aber so ist es nun einmal mit Angebot und Nachfrage. Wieso sollte er weniger verlangen, wenn der momentane Markt diesen Preis hergibt. Er hat die Modelle direkt zu diesem Preis eingestellt.
Jedoch "Thonis Mod......" zieht da eine ganz miese Nummer ab. Er setzt das für 60 eingestellte Modell einfach mal so per Mail nochmals 40 € teurer an, weil das eigentliche Modell angeblich nicht mehr erhältlich ist.
Wenn sich solch ein Ruf dann erst mal breit macht (Abzocke, viel zu teuer...), können sie die Bude schnell dicht machen...
Das ist komischerweise nicht der Fall. Ich habe bei manchem Laden mittlerweile den Eindruck, das man sich nur durch solche Artikel am Leben hält. Auf der einen Seite werden aktuelle Artikel nur wenige Tage nach Erscheinen bereits verramscht, aber andererseits für Sondermodelle oder bereits werksseitig ausverkaufte Modelle Spekulationspreise verlangt. Es gibt aber wohl immer noch genügend Abnehmer, die solche Preise anscheinend tatsächlich bezahlen.
Folgender Benutzer sagt Danke zu newbie für den nützlichen Beitrag:
Offensichtlich, also das alte Spiel des berühmten "die Nachfrage bestimmt den Preis".
Klar, wenn dem Kunden eine Ware den aufgerufen Preis wert scheint, wird er ihn klaglos bezahlen.
Aber wehe, er sieht dann exakt die selbe Ware kurze Zeit später woanders deutlich günstiger. Dann kann sich der Margen-Vorteil des ersten Händlers auch schnell zum Nachteil entwickeln, wenn er dem Kunden nicht nachträglich wenigstens ein kleines Stück entgegen kommt.
Ich meine, bei diesem dreistelligen Betrag im unteren Bereich stellt es ja prozentual schon eine spürbare Differenz zu 60,- Euro dar, selbst bei dem 100,- € Modell wäre der Wert nochmals um schlappe 50% erhöht.
Wenn ich jetzt mal vorsichtig von einem Netto-EK von ca. 33,- Euro ausgehe (ich weiß es aber nicht), hätte man bei 149,- ja mit einem schlappen Faktor von ca. 4,5 kalkuliert. Über DIE Marge kann man sich dann wirklich freuen.
So werden üblicherweise eher Zubehörteile wie Anschlusskabel usw. kalkuliert...
Klar, andererseits kann man damit dann wieder die schnell verramschten Artikel etwas ausgleichen.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Techniker für den nützlichen Beitrag:
Da das Modell ja immer noch im Shop gelistet ist: Was passiert, wenn man den bestellt, nicht per paypal bezahlen möchte, nicht über den ebay-Shop Kontakt aufnimmt, sondern wie gewünscht per Vorkasse bezahlt? Dann muß er sich ja äußern oder das Modell zusenden (ich unterstelle mal, daß keine Betrugsabsicht vorliegt).